Der Fußboden - Endlich streifenfrei!
Es gibt nichts Schlimmeres als nach getaner Arbeit ein unbefriedigendes Ergebnis zu erhalten. Dies ist oft beim Wischen von Fußböden der Fall – SCHLIEREN -. Die Gründe hierfür sind relativ einfach zu klären.
Mögliche Ursachen:* zu viel oder zu wenig Reinigungschemie
* die falsche Reinigungschemie für den Boden
* zu heißes Wasser
* der falsche Wischbezug
* eine falsche Wischtechnik
* der Wischbezug ist schon zu dreckig, um Schmutz aufzunehmen
* die Reinigungsflotte (Putzwasser) ist zu stark verschmutzt
Um ein schlierenfreies Ergebnis zu bekommen werden folgende Reinigungsutensilien benötigt: • Schnellwechselhalter mit Alustiel, wie z.B. CLEVER-Line Magnetklapphalter 40 cm oder CLEVER-Line Magnetklapphalter 50 cm, Alustiel oder Teleskopstiel
• Microfasermop, wie z.B. CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm
• Einen Fahreimer (bei größeren Flächen), z.B. Einfachfahreimer Nick oder CLEVER-Line Doppelfahreimer
Das Reinigungsverfahren (wischen):
Das Wichtigste:
Schlangenförmiges Wischen (auch genannt „Achter-Verfahren“)
Um den Boden eines Zimmers zu reinigen, wird zuerst an den Seiten und anschließend die Fläche in Schlangenlinien gewischt. Wichtig ist, den Wischer immer in eine Richtung zu halten, sodass der Schmutz mitgenommen wird.
Beim schlangenförmigen wischen erfolgt die Führung des Wischgerätes im Rückwertsgehen (Achtung: Während des Wischvorganges den Mophalter niemals vom Boden abheben). Beim Arbeiten im Rückwärtsgehen hat man die gereinigte Fläche stets im Blickfeld und kann Arbeitsfehler korrigieren. Grobschmutz, der nicht durch Kehren oder Saugen entfernt wurde, wird vom Mophalter mitgeschoben.
Beispiel Bild für schlangenförmiges wischen (Achter-Verfahren):
Wischmethoden:
Allgemein:
Bevor Böden gewischt werden, sollten grobe Verschmutzungen wie beispielsweise Haare und Sand durch Kehren oder Saugen entfernt werden.
Einstufiges Wischen:
Die Einstufenmethode eignet sich nur, wenn die Bodenbeläge nur leicht verschmutzt sind.
Einstufiges Nasswischen setzt voraus, dass hochwertige Reinigungstextilien aus Mikrofaser (unsere Empfehlung: z.B. CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) zum Einsatz kommen. Die Mikrofaser kann aufgrund ihrer Fasereigenschaften in einem Arbeitsgang den anhaftenden Schmutz auf der Reinigungsoberfläche mechanisch lösen und in sich aufnehmen. Baumwolle dagegen besitzt keinerlei mechanische Eigenschaften und ist daher nicht in der Lage, anhaftende Verschmutzungen ohne Vorbehandlung, durch Vorlegen der Reinigungslösung, zu entfernen.
Zweistufiges Nasswischen:
Die wenigsten Privathaushalte wischen zweifach, denn dies ist arbeitsintensiv, aber das Ergebnis spricht für sich! Häufig liegt es am restlichen Putzmittel, oder verbliebenen Schmutzresten, welche Schlieren auf dem Boden hinterlassen.
Zuerst wird der Schmutz durch ein feuchtes Wischen mit der Reinigungslösung aufgeweicht und anschließend wird nochmals (VOR dem Trocknen!) mit dem klaren Wasser leicht feucht nachgewischt.
Daher kann auch zweifach gewischt werden, mit jeweils zwei Putzeimern. Ein Eimer ist mit der Reinigungslösung gefüllt, der andere mit klarem Wasser.
So werden Putzmittelrückstände oder Schmutzreste entfernt und das Ergebnis ist ein streifenfreier Boden!
Achtung:
Diese Methode ist nicht für jeden Bodenbelag geeignet (z.B. Laminat)!
Fußbodenbeläge:
Laminat gilt als besonders pflegeleicht, robust und strapazierfähig. Dieser Bodenbelag hat in den letzten Jahren nicht nur qualitativ, sondern auch optisch sehr dazu gewonnen. Mit ihren verschiedenen Aufdrucken sehen sie Dielen oder Parkett täuschend ähnlich und auch die Imitation von Fliesen gelingt mittels dieser modernen Hartbodenbeläge vortrefflich.
Im Gegensatz zu Fliesen oder Feinsteinzeug verträgt Laminat keine Nässe. Die verschiedenen Schichten aus Pressspanplatten, Papier und Klebstoff würden die Feuchtigkeit sonst aufsaugen und in Folge dessen aufquellen.
Laminat verfügt über eine feste Oberfläche aus Kunststoff. Sie ist sehr dicht und nimmt daher keinen Schmutz auf - ganz anders als zum Beispiel ein Teppich. Den meisten Schmutz können Sie daher allein durch den Einsatz eines Besens oder eines Staubsaugers (Haare, Staub usw.) entfernen. Saugen ist dabei jedoch immer besser, denn ein Besen wirbelt meist zu viel Staub auf.
Leicht anhaftender Schmutz kann nur nebelfeucht gewischt werden.
Was bedeutet nebelfeucht wischen?
Hierzu ist es notwendig den Microfaserbezug (CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) mittels einem Sprühkännchens (Wasser + Laminatreiniger) einzusprühen. Eine andere Möglichkeit ist mit einem stark ausgewrungenen, tropffreien Microfaserbezug zu wischen. Dies bezeichnet man als „nebelfeuchtes“ Wischen.
Allgemein:
Verwenden Sie so wenig Feuchtigkeit, dass das Laminat nach fünf Minuten wieder komplett trocken ist.
Unsere Reinigungsmittelempfehlung für Laminat:
Pramol Laminet
oder
Kiehl Parketto-clean-Konz.
oder
Tana Lamitan
Feinsteinzeugfliesen erfreut sich als Material einer großen Beliebtheit, denn es ist robust und stoßunempfindlich. Deshalb eignet sich Feinsteinzeug bestens für Räume und Bereiche im Haus, die häufig und intensiv genutzt werden.
Fliesen aus Feinsteinzeug weisen sich auch durch eine geringe Wasseraufnahme aus (< 0,5%), dass macht sie so pflegeleicht und gegen Schmutz und Flecken unempfindlich.
Das Herstellungsverfahren gibt die einsetzbaren Reinigungsmittel vor!
So zum Beispiel poliertes Feinsteinzeug. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Fliesen- oder Plattenoberfläche durch das Polieren angeschliffen sind. Dadurch wird die gebrannte Oberfläche und in der Folge die Mikroporen geöffnet. Das wiederum bedeutet, dass in diese Mikroporen (unter dem Mikroskop sind Berg- und Tallandschaft erkennbar) Flüssigkeiten und Partikel eindringen können.
Bei bestimmten Reinigungsmitteln lagern sich ebenfalls Partikel in dem Feinsteinzeug ab, nur dass diese zu anfangs nicht zu sehen sind. Bestandteile der Reiniger (Tenside), ziehen und binden die Schmutzpartikel förmlich an und schließen diese langfristig ein. Reinigen Sie das Feinsteinzeug über Jahre mit einem solchen ungeeigneten Reiniger (z. B. Reiniger mit Pflegeanteil), wird sich ein immer deutlicher sichtbarer Schleier oder Film auf das Feinsteinzeug legen.
Sind deutlich sichtbare Schlieren bzw. Schmutzaufbau zu sehen muss eine Intensivreinigung erfolgen. Hierzu benötigen Sie einen alkalischen Feinsteinzeugreiniger (unsere Empfehlung: z. B. Pramol ceraclean) und evt. auch einen sauren Reiniger (unsere Empfehlung z. B. Pramol ceracid), um die Kalkablagerungen (durch kalkhaltiges Wasser) zu lösen. Unabdingbar ist die Benutzung eines Microfaserbezuges (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm). Die Mikrofaser reinigt sehr gut auf mikroporösen Oberflächen, denn sie dringt bis tief in die Poren ein.
Zur normalen Unterhaltsreinigung empfehlen wir tensidfreie Reiniger:
Pramol T1 Konzentrat
oder
Pramol PraNet Ultra
oder
Tana Multitan
oder
Buzil G 500 O-Tens
Keramik ist ein Oberbegriff für Baustoffe, die aus natürlichen, keramischen Rohstoffen (Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat) hergestellt werden. Dazu gemischt werden mineralische Zusätze, die die Farben und andere Eigenschaften beeinflussen.
Nahezu unverwüstlich und eine ausgesprochen hohe Reinigungsfreundlichkeit zählen zu
den überlegenen Produktvorteilen von keramischen Wand- und Bodenbelägen
Handeln Sie bei der Reinigung Ihrer Fliesen getreu dem Motto: Weniger ist mehr! Denn selbst stärkere Verschmutzungen lassen sich mit neutralen Reinigern (unsere Empfehlung: Pramol Alcodor) und einem Microfasermop (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) im einstufigen Wischen leicht beseitigen.
Linoleum ist wohl der am meisten verlegte Bodenbelag in Mietwohnungen, da er als robust und leicht zu reinigen gilt. Leicht zu reinigen ist Linoleum tatsächlich aber nur mit bestimmten Mitteln. Den Einsatz falscher Reinigungsmethoden verzeiht kein Linoleum so schnell.
Egal, wie strapazierfähig Linoleum auch immer sein mag: eine gute Pflege ist für diesen hochwertigen Boden immer grundlegend wichtig. Nur so bleiben Glanz und Farbgebung intakt und eine schützende Schicht auf der Oberfläche vorhanden, die den Boden vor Beschädigungen schützen kann.
Auch bei der Reinigung von Linoleumböden gibt es einiges zu beachten:
Wichtig:
Ab pH 9,0 kann der Reiniger den Boden unter Umständen vollständig zerstören, indem er die Bestandteile des Linoleumbodens – Leinöl, Holzmehl und Korkmehl – angreift. Dadurch verursachte Schäden sind dann nicht mehr zu beheben! Stark alkalische Reiniger wie Schmierseife sind für die Reinigung von Linoleumböden nicht geeignet.
Auch bei regelmäßigen reinigen den Belag keinesfalls mit rauen Schwämmen oder Scheuermitteln schrubben. Dadurch wird die Oberfläche des Bodenbelages zerkratzt. Die Folge: Der Boden wird fleckig werden und auch sehr anfällig für neuen Schmutz sein.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung:
1. Kehren oder Saugen ) Sie den Linoleum von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.).
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit den Produkten, wie z. B. Pramol Ecopur fresh, Buzil G 235 Unibuz Frischpflege, im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Der Boden ist grundsätzlich pflegeleicht. PVC ist ein preisgünstiger Bodenbelag, der gut aussieht und einen gepolsterten Untergrund hat. Es läuft sich bequem darauf und er ist wärmer als Fliesen- oder Holzbelag. Bei guter Pflege kann der Boden viele Jahre lang gut aussehen und seinen Originalglanz bewahren.
Achtung:
Verschmutzungen wie z. B. Fettfarbstoffe, Schuhcreme, Kugelschreiber- und Filzstiftstriche usw. müssen sofort beseitigt werden, das diese nach langer Einwirkzeit in den Belag eindringen können und dann nicht mehr entfernbar sind.
Außerdem ist PVC gegenüber Absatzstrichen empfindlich. Deshalb ist der Einsatz von Polymerdispersionen oder Wischpflegemittel empfehlenswert.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung:
1. Kehren oder Saugen ) Sie den PVC von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.).
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit den Produkten, wie z. B. mclean Glanz Klar Wischpflege WP20, Tana Tawip original im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Kalksteine besitzen in den meisten Fällen eine creme weiß, beige, braun, gelb, grau, graubeige, anthrazit bis schwarze Farbe. Durch Beimengungen anderer Minerale (zum Beispiel von Eisenverbindungen) kommen aber auch kräftigere, vor allem rote Farben recht häufig vor.
Kalksteine sind sehr säureempfindlich und aufnahmefähig für Verschmutzungen wie z. B. Öle, Fette, Fruchtsäfte, Cola usw.
Deshalb sollte man sich überlegen Kalkstein nach der Verlegung zu imprägnieren (unsere Empfehlung: Pramol pramolit W11).
Achtung:
Imprägnierer schützen Natursteine wie Marmor oder Kalkstein nicht vor Säurefraß!
Imprägnierter Kalkstein wird am besten mit Alkoholreiniger (unsere Empfehlung: ) und einem Microfasermop (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) gereinigt.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung bei imprägnierten Kalkstein:
1. Kehren oder Saugen Sie den Kalkstein von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.).
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit den Produkten, wie z. B. Pramol Alcodor im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung nicht imprägnierten Kalkstein:
Sollte der Kalkstein nicht imprägniert sein, empfehlen wir das Produkt Pramol Ecofloor POLYMER Wischpflege. Pramol Ecofloor POLYMER Wischpflege ist eine Wischpflege mit Selbstglanz und guter Polierbarkeit. Die optimierten, wasserlöslichen Polymere ergeben einen Selbstglanz und lassen sich gut aufpolieren. Kein Schichtaufbau und keine Ränderbildung. Erfüllt DIN 18 032-2, Abschnitt 7.5. Mit diesem Produkt erzielen einen kleinen Schutz vor äußeren Einflüssen.
1. Kehren oder Saugen Sie den Kalkstein von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol Ecofloor POLYMER Wischpflege im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Allgemeiner Hinweis:
Der Glanz von Kalkstein wird gemindert bei der Anwendung von stark alkalischen Reinigungsmitteln (ph-Wert >12) wie z.B. Schmierseife.
Terrazzo ist ein fugenloser Bodenbelag, der direkt auf dem Boden aufgebracht wird. Er besteht aus einer Grundschicht (Bindemittel) aus gebranntem Kalk oder Zement, in die verschiedenfarbiger Gesteins- oder Ziegelsplitt (Zuschläge) eingelassen wird.
Terrazzoboden kann glänzend poliert oder rutschhemmend sein. Die rutschhemmenden Eigenschaften werden durch Schleifen, Absäuern oder Sandstrahlen erzielt.
Die alleinige Verwendung eines Seifenreinigers (unsere Empfehlung: z. B. Pramol Sapone) vom ersten Tag an ist die risikoloseste Methode. Es dauert eine Zeit, bis sich ein effektiver Pflegefilm gebildet hat. Die Zeit ist abhängig von der Wasserhärte. Der Pflegefilm ist notwendig, damit ein kleiner Schutz gegenüber säurehaltigen Flüssigkeiten entsteht. Der Seifenreiniger (Pramol Sapone) hinterlässt einen sehr schönen seiden-glänzenden Pflegefilm und hat außerdem eine hervorragende Reinigungsleistung.
Achtung:
Ein Terrazzoboden darf nicht mit sauren Reinigern wie Sanitärreinigern behandelt werden oder mit sauren Flüssigkeiten wie Cola oder Fruchtsaft in Berührung kommen. Durch die Säure raut die Oberfläche auf und schmutzt dadurch schneller wieder ein.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung von Terrazzo:
1. Kehren oder Saugen Sie den Terrazzo von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol Sapone im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Parkett gehört in Deutschland nach wie vor zu den beliebtesten Fußbodenbelägen. Er wirkt edel und ist zugleich sehr langlebig – zumindest, wenn die Qualität stimmt. Allerdings ist Parkett, verglichen mit Laminat, auch sehr teuer. Umso wichtiger ist es, das einmal verlegte Parkett in gutem Zustand zu erhalten. Mit der richtigen Pflege sieht er sogar ein Leben lang gut aus.
Lackversiegelter Parkett:
Ein mit Lack versiegelter Parkettboden ist dauerhaft vor eindringender Feuchtigkeit und Abrieb geschützt. Der Lack bildet eine geschlossene und widerstandsfähige Schicht.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung lackversiegelten Parkett:
1. Kehren oder Saugen Sie den Parkett von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol Laminet Feuchtwischverfahren durchgeführt werden
Oder
mit einem imprägnierten, dünnen Viskose-Tuch (unsere Empfehlung: Endres Contact 60 Einweg-Vliestuch + passender Halter --> Trapezwischer mit Schaumstoff + Alustiel) für die schnelle Entfernung von losem Staub.
Geölter Parkett:
Auch wenn der Holzbelag durch die Ölung bereits behandelt ist, darf er deswegen nicht nachlässig gereinigt oder gepflegt werden. Zwar hat das Öl eine gewisse Schutzfunktion, jedoch bleibt Holz grundsätzlich ein Material, das sehr empfindlich auf Wasser reagiert. Wird der Holzboden feucht gereinigt, darf er keinesfalls zuviel Nässe abbekommen.
Ein geölter Parkett verhindert, dass andere Flüssigkeiten in die Holzoberfläche einsickern können, bildet darauf aber keinen Film wie beim Versiegeln.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung geölter Parkett:
1. Kehren oder Saugen) Sie den Parkett von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol wood-soap Feuchtwischverfahren mit einem Baumwollmop (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Baumwollbezug 50 cm, CLEVER-Line Baumwollbezug 40 cm) durchgeführt werden
Oder
mit einem imprägnierten, dünnen Viskose-Tuch (unsere Empfehlung: Endres Contact 60 Einweg-Vliestuch + passender Halter --> Trapezwischer mit Schaumstoff + Alustiel) für die schnelle Entfernung von losem Staub.
Allgemeiner Pflegehinweis:
Zwar sollte die Parkett-Oberfläche aufgrund ihrer Versiegelung oder des aufgetragenen Ölfilms weitestgehend wasserabweisend sein, trotzdem sollte man den Boden nicht zu feucht wischen, damit das Holz nicht aufquillt. Dies gilt vor allem, wenn das Parkett schon länger nicht mehr behandelt wurde und es daher möglich ist, dass die Schutzschicht nicht mehr überall intakt ist.
Allgemeine Tipps zum richtigen Wischen des Bodens:
Mögliche Ursachen:* zu viel oder zu wenig Reinigungschemie
* die falsche Reinigungschemie für den Boden
* zu heißes Wasser
* der falsche Wischbezug
* eine falsche Wischtechnik
* der Wischbezug ist schon zu dreckig, um Schmutz aufzunehmen
* die Reinigungsflotte (Putzwasser) ist zu stark verschmutzt
Um ein schlierenfreies Ergebnis zu bekommen werden folgende Reinigungsutensilien benötigt: • Schnellwechselhalter mit Alustiel, wie z.B. CLEVER-Line Magnetklapphalter 40 cm oder CLEVER-Line Magnetklapphalter 50 cm, Alustiel oder Teleskopstiel
• Microfasermop, wie z.B. CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm
• Einen Fahreimer (bei größeren Flächen), z.B. Einfachfahreimer Nick oder CLEVER-Line Doppelfahreimer
Das Reinigungsverfahren (wischen):
Das Wichtigste:
Schlangenförmiges Wischen (auch genannt „Achter-Verfahren“)
Um den Boden eines Zimmers zu reinigen, wird zuerst an den Seiten und anschließend die Fläche in Schlangenlinien gewischt. Wichtig ist, den Wischer immer in eine Richtung zu halten, sodass der Schmutz mitgenommen wird.
Beim schlangenförmigen wischen erfolgt die Führung des Wischgerätes im Rückwertsgehen (Achtung: Während des Wischvorganges den Mophalter niemals vom Boden abheben). Beim Arbeiten im Rückwärtsgehen hat man die gereinigte Fläche stets im Blickfeld und kann Arbeitsfehler korrigieren. Grobschmutz, der nicht durch Kehren oder Saugen entfernt wurde, wird vom Mophalter mitgeschoben.
Beispiel Bild für schlangenförmiges wischen (Achter-Verfahren):
Wischmethoden:
Allgemein:
Bevor Böden gewischt werden, sollten grobe Verschmutzungen wie beispielsweise Haare und Sand durch Kehren oder Saugen entfernt werden.
Einstufiges Wischen:
Die Einstufenmethode eignet sich nur, wenn die Bodenbeläge nur leicht verschmutzt sind.
Einstufiges Nasswischen setzt voraus, dass hochwertige Reinigungstextilien aus Mikrofaser (unsere Empfehlung: z.B. CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) zum Einsatz kommen. Die Mikrofaser kann aufgrund ihrer Fasereigenschaften in einem Arbeitsgang den anhaftenden Schmutz auf der Reinigungsoberfläche mechanisch lösen und in sich aufnehmen. Baumwolle dagegen besitzt keinerlei mechanische Eigenschaften und ist daher nicht in der Lage, anhaftende Verschmutzungen ohne Vorbehandlung, durch Vorlegen der Reinigungslösung, zu entfernen.
Zweistufiges Nasswischen:
Die wenigsten Privathaushalte wischen zweifach, denn dies ist arbeitsintensiv, aber das Ergebnis spricht für sich! Häufig liegt es am restlichen Putzmittel, oder verbliebenen Schmutzresten, welche Schlieren auf dem Boden hinterlassen.
Zuerst wird der Schmutz durch ein feuchtes Wischen mit der Reinigungslösung aufgeweicht und anschließend wird nochmals (VOR dem Trocknen!) mit dem klaren Wasser leicht feucht nachgewischt.
Daher kann auch zweifach gewischt werden, mit jeweils zwei Putzeimern. Ein Eimer ist mit der Reinigungslösung gefüllt, der andere mit klarem Wasser.
So werden Putzmittelrückstände oder Schmutzreste entfernt und das Ergebnis ist ein streifenfreier Boden!
Achtung:
Diese Methode ist nicht für jeden Bodenbelag geeignet (z.B. Laminat)!
Welche Wischmethode und Reinigungsmittel benutzte ich für welchen Boden?
Unterschiedliche Fußbodenbeläge benötigen immer das geeignete Reinigungsmittel und Wischmethode.Fußbodenbeläge:
- Laminat
- Feinsteinzeug Keramische Fliesen (glasiert/unglasiert)
- Linoleum
- 5.PVC
- Kalkstein (wie z.B. Marmor)
- Terrazzo
- Parkett
1. Laminat
Laminat gilt als besonders pflegeleicht, robust und strapazierfähig. Dieser Bodenbelag hat in den letzten Jahren nicht nur qualitativ, sondern auch optisch sehr dazu gewonnen. Mit ihren verschiedenen Aufdrucken sehen sie Dielen oder Parkett täuschend ähnlich und auch die Imitation von Fliesen gelingt mittels dieser modernen Hartbodenbeläge vortrefflich.
Im Gegensatz zu Fliesen oder Feinsteinzeug verträgt Laminat keine Nässe. Die verschiedenen Schichten aus Pressspanplatten, Papier und Klebstoff würden die Feuchtigkeit sonst aufsaugen und in Folge dessen aufquellen.
Laminat verfügt über eine feste Oberfläche aus Kunststoff. Sie ist sehr dicht und nimmt daher keinen Schmutz auf - ganz anders als zum Beispiel ein Teppich. Den meisten Schmutz können Sie daher allein durch den Einsatz eines Besens oder eines Staubsaugers (Haare, Staub usw.) entfernen. Saugen ist dabei jedoch immer besser, denn ein Besen wirbelt meist zu viel Staub auf.
Leicht anhaftender Schmutz kann nur nebelfeucht gewischt werden.
Was bedeutet nebelfeucht wischen?
Hierzu ist es notwendig den Microfaserbezug (CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) mittels einem Sprühkännchens (Wasser + Laminatreiniger) einzusprühen. Eine andere Möglichkeit ist mit einem stark ausgewrungenen, tropffreien Microfaserbezug zu wischen. Dies bezeichnet man als „nebelfeuchtes“ Wischen.
Allgemein:
Verwenden Sie so wenig Feuchtigkeit, dass das Laminat nach fünf Minuten wieder komplett trocken ist.
Unsere Reinigungsmittelempfehlung für Laminat:
Pramol Laminet
oder
Kiehl Parketto-clean-Konz.
oder
Tana Lamitan
2. Feinsteinzeugfliesen
Feinsteinzeugfliesen erfreut sich als Material einer großen Beliebtheit, denn es ist robust und stoßunempfindlich. Deshalb eignet sich Feinsteinzeug bestens für Räume und Bereiche im Haus, die häufig und intensiv genutzt werden.
Fliesen aus Feinsteinzeug weisen sich auch durch eine geringe Wasseraufnahme aus (< 0,5%), dass macht sie so pflegeleicht und gegen Schmutz und Flecken unempfindlich.
Das Herstellungsverfahren gibt die einsetzbaren Reinigungsmittel vor!
So zum Beispiel poliertes Feinsteinzeug. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Fliesen- oder Plattenoberfläche durch das Polieren angeschliffen sind. Dadurch wird die gebrannte Oberfläche und in der Folge die Mikroporen geöffnet. Das wiederum bedeutet, dass in diese Mikroporen (unter dem Mikroskop sind Berg- und Tallandschaft erkennbar) Flüssigkeiten und Partikel eindringen können.
Bei bestimmten Reinigungsmitteln lagern sich ebenfalls Partikel in dem Feinsteinzeug ab, nur dass diese zu anfangs nicht zu sehen sind. Bestandteile der Reiniger (Tenside), ziehen und binden die Schmutzpartikel förmlich an und schließen diese langfristig ein. Reinigen Sie das Feinsteinzeug über Jahre mit einem solchen ungeeigneten Reiniger (z. B. Reiniger mit Pflegeanteil), wird sich ein immer deutlicher sichtbarer Schleier oder Film auf das Feinsteinzeug legen.
Sind deutlich sichtbare Schlieren bzw. Schmutzaufbau zu sehen muss eine Intensivreinigung erfolgen. Hierzu benötigen Sie einen alkalischen Feinsteinzeugreiniger (unsere Empfehlung: z. B. Pramol ceraclean) und evt. auch einen sauren Reiniger (unsere Empfehlung z. B. Pramol ceracid), um die Kalkablagerungen (durch kalkhaltiges Wasser) zu lösen. Unabdingbar ist die Benutzung eines Microfaserbezuges (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm). Die Mikrofaser reinigt sehr gut auf mikroporösen Oberflächen, denn sie dringt bis tief in die Poren ein.
Zur normalen Unterhaltsreinigung empfehlen wir tensidfreie Reiniger:
Pramol T1 Konzentrat
oder
Pramol PraNet Ultra
oder
Tana Multitan
oder
Buzil G 500 O-Tens
3. Keramische Fliesen (glasiert/unglasiert, oberflächenvergütet)
Keramik ist ein Oberbegriff für Baustoffe, die aus natürlichen, keramischen Rohstoffen (Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat) hergestellt werden. Dazu gemischt werden mineralische Zusätze, die die Farben und andere Eigenschaften beeinflussen.
Nahezu unverwüstlich und eine ausgesprochen hohe Reinigungsfreundlichkeit zählen zu
den überlegenen Produktvorteilen von keramischen Wand- und Bodenbelägen
Handeln Sie bei der Reinigung Ihrer Fliesen getreu dem Motto: Weniger ist mehr! Denn selbst stärkere Verschmutzungen lassen sich mit neutralen Reinigern (unsere Empfehlung: Pramol Alcodor) und einem Microfasermop (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) im einstufigen Wischen leicht beseitigen.
4. Linoleum
Linoleum ist wohl der am meisten verlegte Bodenbelag in Mietwohnungen, da er als robust und leicht zu reinigen gilt. Leicht zu reinigen ist Linoleum tatsächlich aber nur mit bestimmten Mitteln. Den Einsatz falscher Reinigungsmethoden verzeiht kein Linoleum so schnell.
Egal, wie strapazierfähig Linoleum auch immer sein mag: eine gute Pflege ist für diesen hochwertigen Boden immer grundlegend wichtig. Nur so bleiben Glanz und Farbgebung intakt und eine schützende Schicht auf der Oberfläche vorhanden, die den Boden vor Beschädigungen schützen kann.
Auch bei der Reinigung von Linoleumböden gibt es einiges zu beachten:
Wichtig:
Ab pH 9,0 kann der Reiniger den Boden unter Umständen vollständig zerstören, indem er die Bestandteile des Linoleumbodens – Leinöl, Holzmehl und Korkmehl – angreift. Dadurch verursachte Schäden sind dann nicht mehr zu beheben! Stark alkalische Reiniger wie Schmierseife sind für die Reinigung von Linoleumböden nicht geeignet.
Auch bei regelmäßigen reinigen den Belag keinesfalls mit rauen Schwämmen oder Scheuermitteln schrubben. Dadurch wird die Oberfläche des Bodenbelages zerkratzt. Die Folge: Der Boden wird fleckig werden und auch sehr anfällig für neuen Schmutz sein.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung:
1. Kehren oder Saugen ) Sie den Linoleum von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.).
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit den Produkten, wie z. B. Pramol Ecopur fresh, Buzil G 235 Unibuz Frischpflege, im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
5. PVC
Der Boden ist grundsätzlich pflegeleicht. PVC ist ein preisgünstiger Bodenbelag, der gut aussieht und einen gepolsterten Untergrund hat. Es läuft sich bequem darauf und er ist wärmer als Fliesen- oder Holzbelag. Bei guter Pflege kann der Boden viele Jahre lang gut aussehen und seinen Originalglanz bewahren.
Achtung:
Verschmutzungen wie z. B. Fettfarbstoffe, Schuhcreme, Kugelschreiber- und Filzstiftstriche usw. müssen sofort beseitigt werden, das diese nach langer Einwirkzeit in den Belag eindringen können und dann nicht mehr entfernbar sind.
Außerdem ist PVC gegenüber Absatzstrichen empfindlich. Deshalb ist der Einsatz von Polymerdispersionen oder Wischpflegemittel empfehlenswert.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung:
1. Kehren oder Saugen ) Sie den PVC von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.).
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit den Produkten, wie z. B. mclean Glanz Klar Wischpflege WP20, Tana Tawip original im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
6. Kalkstein (wie z.B. Marmor, Jura, Muschelkalk usw. )
Kalksteine besitzen in den meisten Fällen eine creme weiß, beige, braun, gelb, grau, graubeige, anthrazit bis schwarze Farbe. Durch Beimengungen anderer Minerale (zum Beispiel von Eisenverbindungen) kommen aber auch kräftigere, vor allem rote Farben recht häufig vor.
Kalksteine sind sehr säureempfindlich und aufnahmefähig für Verschmutzungen wie z. B. Öle, Fette, Fruchtsäfte, Cola usw.
Deshalb sollte man sich überlegen Kalkstein nach der Verlegung zu imprägnieren (unsere Empfehlung: Pramol pramolit W11).
Achtung:
Imprägnierer schützen Natursteine wie Marmor oder Kalkstein nicht vor Säurefraß!
Imprägnierter Kalkstein wird am besten mit Alkoholreiniger (unsere Empfehlung: ) und einem Microfasermop (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Microfasermop 40 cm oder CLEVER-Line Microfasermop 50 cm) gereinigt.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung bei imprägnierten Kalkstein:
1. Kehren oder Saugen Sie den Kalkstein von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.).
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit den Produkten, wie z. B. Pramol Alcodor im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung nicht imprägnierten Kalkstein:
Sollte der Kalkstein nicht imprägniert sein, empfehlen wir das Produkt Pramol Ecofloor POLYMER Wischpflege. Pramol Ecofloor POLYMER Wischpflege ist eine Wischpflege mit Selbstglanz und guter Polierbarkeit. Die optimierten, wasserlöslichen Polymere ergeben einen Selbstglanz und lassen sich gut aufpolieren. Kein Schichtaufbau und keine Ränderbildung. Erfüllt DIN 18 032-2, Abschnitt 7.5. Mit diesem Produkt erzielen einen kleinen Schutz vor äußeren Einflüssen.
1. Kehren oder Saugen Sie den Kalkstein von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol Ecofloor POLYMER Wischpflege im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
Allgemeiner Hinweis:
Der Glanz von Kalkstein wird gemindert bei der Anwendung von stark alkalischen Reinigungsmitteln (ph-Wert >12) wie z.B. Schmierseife.
7. Terrazzo
Terrazzo ist ein fugenloser Bodenbelag, der direkt auf dem Boden aufgebracht wird. Er besteht aus einer Grundschicht (Bindemittel) aus gebranntem Kalk oder Zement, in die verschiedenfarbiger Gesteins- oder Ziegelsplitt (Zuschläge) eingelassen wird.
Terrazzoboden kann glänzend poliert oder rutschhemmend sein. Die rutschhemmenden Eigenschaften werden durch Schleifen, Absäuern oder Sandstrahlen erzielt.
Die alleinige Verwendung eines Seifenreinigers (unsere Empfehlung: z. B. Pramol Sapone) vom ersten Tag an ist die risikoloseste Methode. Es dauert eine Zeit, bis sich ein effektiver Pflegefilm gebildet hat. Die Zeit ist abhängig von der Wasserhärte. Der Pflegefilm ist notwendig, damit ein kleiner Schutz gegenüber säurehaltigen Flüssigkeiten entsteht. Der Seifenreiniger (Pramol Sapone) hinterlässt einen sehr schönen seiden-glänzenden Pflegefilm und hat außerdem eine hervorragende Reinigungsleistung.
Achtung:
Ein Terrazzoboden darf nicht mit sauren Reinigern wie Sanitärreinigern behandelt werden oder mit sauren Flüssigkeiten wie Cola oder Fruchtsaft in Berührung kommen. Durch die Säure raut die Oberfläche auf und schmutzt dadurch schneller wieder ein.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung von Terrazzo:
1. Kehren oder Saugen Sie den Terrazzo von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol Sapone im Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden.
8. Parkett
Parkett gehört in Deutschland nach wie vor zu den beliebtesten Fußbodenbelägen. Er wirkt edel und ist zugleich sehr langlebig – zumindest, wenn die Qualität stimmt. Allerdings ist Parkett, verglichen mit Laminat, auch sehr teuer. Umso wichtiger ist es, das einmal verlegte Parkett in gutem Zustand zu erhalten. Mit der richtigen Pflege sieht er sogar ein Leben lang gut aus.
Lackversiegelter Parkett:
Ein mit Lack versiegelter Parkettboden ist dauerhaft vor eindringender Feuchtigkeit und Abrieb geschützt. Der Lack bildet eine geschlossene und widerstandsfähige Schicht.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung lackversiegelten Parkett:
1. Kehren oder Saugen Sie den Parkett von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol Laminet Feuchtwischverfahren durchgeführt werden
Oder
mit einem imprägnierten, dünnen Viskose-Tuch (unsere Empfehlung: Endres Contact 60 Einweg-Vliestuch + passender Halter --> Trapezwischer mit Schaumstoff + Alustiel) für die schnelle Entfernung von losem Staub.
Geölter Parkett:
Auch wenn der Holzbelag durch die Ölung bereits behandelt ist, darf er deswegen nicht nachlässig gereinigt oder gepflegt werden. Zwar hat das Öl eine gewisse Schutzfunktion, jedoch bleibt Holz grundsätzlich ein Material, das sehr empfindlich auf Wasser reagiert. Wird der Holzboden feucht gereinigt, darf er keinesfalls zuviel Nässe abbekommen.
Ein geölter Parkett verhindert, dass andere Flüssigkeiten in die Holzoberfläche einsickern können, bildet darauf aber keinen Film wie beim Versiegeln.
Unsere Reinigungsempfehlung für die Unterhaltsreinigung geölter Parkett:
1. Kehren oder Saugen) Sie den Parkett von aufliegenden Verschmutzungen (wie z. B. Sand, Staub, Haare usw.)
2. Die Unterhaltsreinigung kann mit dem Produkt Pramol wood-soap Feuchtwischverfahren mit einem Baumwollmop (unsere Empfehlung: CLEVER-Line Baumwollbezug 50 cm, CLEVER-Line Baumwollbezug 40 cm) durchgeführt werden
Oder
mit einem imprägnierten, dünnen Viskose-Tuch (unsere Empfehlung: Endres Contact 60 Einweg-Vliestuch + passender Halter --> Trapezwischer mit Schaumstoff + Alustiel) für die schnelle Entfernung von losem Staub.
Allgemeiner Pflegehinweis:
Zwar sollte die Parkett-Oberfläche aufgrund ihrer Versiegelung oder des aufgetragenen Ölfilms weitestgehend wasserabweisend sein, trotzdem sollte man den Boden nicht zu feucht wischen, damit das Holz nicht aufquillt. Dies gilt vor allem, wenn das Parkett schon länger nicht mehr behandelt wurde und es daher möglich ist, dass die Schutzschicht nicht mehr überall intakt ist.
Allgemeine Tipps zum richtigen Wischen des Bodens:
- Die Fußbodenheizung sollte abgestellt werden, da ein zu schnelles Trocknen des Bodens Schlieren verursacht.
- Kaltes bis lauwarmes Wasser ist zum Wischen bestens geeignet. So kann der Boden langsam trocknen und Streifen werden vermieden.
- Ist der Boden grob verschmutzt, sollte zuerst gesaugt oder gekehrt werden. Erst dann feucht wischen!
- Mopps und Putzlappen nicht mit Weichspüler in der Waschmaschine waschen. Der enthaltene Weichspüler in Verbindung mit dem Putzmittel kann Schlieren beim Putzen bilden.