Umweltsiegel
Quelle (Bilder und Text): http://gruppen.greenpeace.de/regensburg/78.html
Blauer Engel
Erklärung: Das bekannteste Umweltzeichen Deutschlands wird von der Stiftung Umweltzeichen in Übereinstimmung mit dem Umweltbundesamt vergeben. Es garantiert dem Verbraucher Gebrauchstauglichkeit nach DIN- Normen und hat sich als verlässliches Siegel mit hohen Qualitätsansprüchen bewährt.
Der Engel garantiert ökologische Standards wie 100 % Altpapieranteil, chlorfreie Bleiche und Verzicht auf problematische Chemikalien.
FSC
Erklärung: Das Forest Stewardship Council hat sich der ökologischen Waldnutzung verschrieben und gilt als zuverlässiges, unabhängig kontrolliertes Siegel.
EU-Flower
Erklärung: Die Vergabe erfolgt an Produkte und Dienstleistungen, die geringere Umweltauswirkungen haben als Vergleichbare. Mit dem EU Ecolabel soll der Verbraucher die Möglichkeit haben, umweltfreundlichere und gesündere Produkte und Dienstleistungen identifizieren zu können.
Das Spektrum reicht von Reinigungsprodukten über Elektrogeräte, Textilien, Schmierstoffe, Farben und Lacke bis zu Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen. Ausgeschlossen von der Vergabe sind zum jetzigen Zeitpunkt Nahrungsmittel, Getränke, Arzneimittel und medizinische Geräte.
Das EU Ecolabel ist in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island und Liechtenstein anerkannt.
Nordic Swan
Erklärung: Der „Nordic Swan“ ist das offizielle nordische Umweltzeichen und zeichnet umweltfreundliche Produkte aus. Er bewertet den Einfluss eines Produktes auf die Umwelt über den gesamten Lebenszyklus hinweg, d.h. von den Rohmaterialien hin bis zur Verwertung. Neben anderen Faktoren zählt auch ein geringer CO2-Ausstoß zu den Bewertungskriterien.
Um eine stetige Aktualität aus Sicht des Umweltschutzes zu gewährleisten, werden die Kriterien des „Nordic Swan“ regelmäßig überprüft und erhöht.
Österreichisches Umweltkennzeichen
Erklärung: Das Österreichische Umweltzeichen für Produkte soll Hersteller und Handel dazu motivieren, weniger umweltbelastende Produkte auf den Markt zu bringen. Firmen, die ihre Produkte zertifizieren wollen, müssen zum Beispiel nachweisen, dass diese biologisch abbaubar und möglichst sparsam verpackt sind und dass bei ihrer Erzeugung keine toxischen Stoffe ins Grundwasser gelangen.
Kriterien
- Rohstoff und Energieverbrauch
- Toxizität der Inhaltsstoffe
- Emissionen wie Abgase und Abwässer
- Recyclingfähigkeit
- Verpackung
- Vertrieb und Transport
- Qualität und Sicherheit
- Langlebigkeit
- Reparaturfreundlichkeit
Quelle (Bilder und Text): http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichisches_Umweltzeichen
Cradle to Cradle
Erklärung: Die Grundidee von Cradle to Cradle (C2C) ist, dass alle industriell hergestellten Produkte so entwickelt werden sollen, dass sie nach der Nutzung vollständig wieder genutzt bzw. schadstofffrei kompostiert werden können, um so eine idealerweise abfallfreie Kreislaufwirtschaft zu realisieren.
Der derzeit gültige Standard ist der Cradle to Cradle Certified® Product Standard Version 4.0, der im April 2021 eingeführt wurde. Dabei handelt es sich um den bisher ehrgeizigsten und umsetzbarsten globalen Standard für die Entwicklung von Produkten, die sicher, kreislauffähig und verantwortungsvoll hergestellt sind. Die Methodik des Standards befasst sich mit miteinander verknüpften Nachhaltigkeitsthemen in allen Phasen der Entwicklung und Herstellung.Quelle (Bilder und Text): https://c2ccertified.org/